*Im*Glanz*der*Sterne*

WILLKOMMEN


      

 

                                      

      
"Mensch, erkenne dich selbst - Finde den Stern in dir"
 

   

 
 
 
  „Hier ist der, dem das Geheimnis der großen Welt bekannt war
und der mit der Kunst des Verstandes den Verstand geben konnte.“
(Übersetzung des lateinischen Lobspruches)
 
 
 
Theophrastus Phillipus „Aureolus“ Bombastus von Hohenheim,
genannt 
Paracelsus
 
    
„Wisset, dass ein weiser Mann das Gestirn regieren und meistern
kann und das Gestirn nicht ihn. Das Gestirn ist
ihm unterworfen, es muss ihm folgen
und er nicht dem Gestirn.
Einen viehischen Menschen aber regiert, meistert, zwingt
und nötigt das Gestirn.“
   
 
  Zu heilen sind alle Krankheiten – nur nicht alle Menschen!
 
 Erneuerer der Medizin
Naturforscher
Mystiker
Philosoph
Prophet
Astrologe
Alchimist
Magier
 
  
 
 
Paracelsus
"Das geistige Firmament im Menschen"
 
„Wenn ein Kind geboren wird,
so wird mit ihm sein Firmament geboren
und die sieben Organe,
die für sich selbst die Macht haben,
sieben Planeten zu sein
und so alles, was zu seinem Firmament gehört.“
(Paracelsus I/38)
 
 
Nach Paracelsus ist der Mensch, analog den Gestirnen, ein eigenes Firmament.
Auch in uns gibt es Sternzeichen und Planeten.
Was man am Himmel mit dem Teleskop betrachten kann, ist im Menschen allerdings nur geistig zu erfassen.
Der Mensch als Mikrokosmos ist nicht ein reales, sondern ein ideelles Spiegelbild des
Makrokosmos, aber nach den gleichen Gesetzen aufgebaut.
 
 
 
Das Hermetisches Gesetz
im Einklang mit den Sternen
Wie oben – so unten
  Wie innen – so außen
 
 
Gene und Vererbung
Viele sehen in diesem Ens eine Beschreibung der Konstitutionstypen mit ihren unterschiedlichen Dispositionen.
Dieses Ens soll also die Ebene der Vererbung abdecken.
Wir würden heute sagen, die Ursachen seien in den Genen und in einer familiären Veranlagung zu suchen.
 
Dies könnte man tatsächlich so sehen, aber nur, wenn man als Grundlage kosmische Kräfte annimmt und nicht die Gene! Diese bilden nur die Matrix für die geistartigen Informationen des Lebensgeistes, des Archeus.
 
Die Planeten als 7-köpfiger Drache,
der auch die sieben Todsünden verkörpert.
 
 
 
Die 4 Säulen der Heilkunst
 
„Geheimnisvoll am lichten Tag
Lässt sich Natur des Schleiers nicht berauben
Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag,
Das zwingst du ihr nicht ab
mit Hebeln und mit Schrauben.“
(Johann Wolfgang von Goehte, „FaustI“)
  
 
Astronomie ª Philosophie ª Alchimie ª Tugend
 
Die Tugend ist die vierte und wichtigste Säule der Medizin,
denn sie trägt die anderen drei.
Laut Paracelsus ist alles andere auf Sand gebaut,
was für Erkenntnisse man durch Philosophie, Astronomie und Alchimie auch immer gewonnen haben mag.
Unter der 4. Säule verstand Paracelsus die Integrität des Heilers und sein Können beziehungsweise seine Virtuosität.
 
   
Die 5 Entien und ihre möglichen Ursachen für Krankheit
 
 
« Ens astrale »
(lat. astrum = Stern)
 
Die Kraft und das Wesen der Gestirne und ihre Gewalt über den Leib
 
« Ens veneni »
(lat. venenum = Gift)
 
Einfluss unserer Lebensweise und der Wirkung von Giftstoffen,
 mit denen wir täglich konfrontiert sind
Toxine
 
« Ens naturale »
(lat. natur = Veranlagung)
 
Wenn unser eigener Leib uns krank macht durch seine Verwirrung
und dadurch, dass er sich selbst schädigt
Genetische Konstitution=> s.o. Gene und Vererbung
 
« Ens spirituale »
(lat. spirituell = geistig)
 
„Die Geister, die unseren Leib krank machen“
Magie und Hexerei
Psychosoziale und psychosomatische Einflüsse auf die Gesundheit
 
 « Ens dei »
(lat. deus = Gott)
 
Krankheiten des „ens dei“ sind das Fegefeuer, das die Seele läutert
Schicksal und Karma
 
 
„Man muss sich darüber klar werden, dass die heutige
wissenschaftliche Medizin nur die Naturales,
also nur eine von den fünf Arten der Heilkunde umfasst.“
 
 
 
Nähere Beleuchtung der letzten beiden Entien
 
« Ens spirituale »
 
 
Der vierte Arzttyp, den Paracelsus „Spiritualis“ nannte, heilt mit den Kräften der Magie.
 
 

  Der Magier als Beherrscher der Elementenkräfte

 
 
Magie ist die höchste der Künste, denn das geheime Wissen befähigt uns zur geistigen Herrschaft über die Materie.
 
 
Mit Hilfe der Gestirne kann der magische Mensch Kräfte auf Objekte übertragen und sie als Heilmittel verwenden. Das notwendige Wissen offenbaren ihm die Geister, die man als innere Stimme wahrnimmt, denn „die wichtigste Quelle der Magie liegt in dem Menschen selbst.
Aus sich selbst heraus muss der Mensch lernen und nicht von andern Menschen.
Denn die Magie lässt sich nicht durch Erklärung lernen, es sei denn, dass diese von oben herab komme“
(Paracelsus IV/834).
 
Die magischen Künste sind auch die Voraussetzung für das alchimistische Arbeiten.
Damit sind die Suche nach Vollkommenheit und die Freisetzung des Geistes aus seiner stofflichen Gebundenheit durch Verwandlung von Natursubstanzen in eine Arznei gemeint.
Das Wichtigste beim magischen Heilen ist daher die Anwendung von „Arkana“ –
dies sind geistartige und magische Arzneien –, analog zu kosmischen Gegebenheiten.
 
Magie ist Heilen in Harmonie mit den Sternenkräften, mit dem Ziel,
im Menschen Harmonie zu erzeugen.
 
Die magische Arznei soll im kranken Organismus eine höhere Ordnung oder Schwingung hervorrufen, damit der Geist zur Selbsterkenntnis fähig wird und die Krankheit überwindet.
Neben der Anwendung alchimistischer Arzneien gehört zum „Spiritualis“ auch das Wissen um die geheimen Kräfte der Kräuter, Wurzeln und Gesteine, die von intelligenten Wesen beseelt sind. 
 
 
Der magische Heiler versteht die Sprache der Natur und gebietet über die Pflanzengeister und Gnome der Erde. Hierzu gehört, dass er mit den Wesen, die mit den Elementenkräften, aber auch mit Pflanzen, Tieren und Gesteinen in Verbindung stehen, telepathisch kommunizieren kann.
                                                                                     
                                                          
         
 
                                                                   Elementarwesen, Devas, Gnome
 
Der „Spiritualis“ behandelt durch Zauberei hervorgerufene Krankheiten mit einem Gegenzauber.
Die Elementarwesen sind dabei seine Verbündeten.
Bildmagie oder Amulette sind Beispiele dafür.
 
&
« Ens dei »
 
Auf dies alles kann der letzte Arzttyp verzichten.
Der „Fidelis“ heilt durch die Kraft des Glaubens.
 
 
Schöpferkraft
 
 
Dazu braucht er weder eine stoffliche Arznei noch Geister, und auch sein Wesen tritt in den Hintergrund. Beim „Fidelis“ kommt die Heilkraft aus der spirituellen Verbundenheit seiner Seele mit den Schöpferkräften.
 
Sein Geist ist zu einem Gefäß geworden, durch das der Weltengeist selbst wirken kann.
Dies geschieht aber nur, wenn der Therapeut keinen Zweifel im Glauben kennt und ein
Meister der Hermetik ist.
 
Seine Aufgabe ist es, die Sinne des Kranken für die höheren Mächte zu öffnen.
Er will eine Erkenntnis bewirken, durch die der Patient seinen Geist auf das Übersinnliche richten kann. Nur so vermag der Kranke sein Urvertrauen wieder zu finden, sollte er es durch sein Leiden verloren haben.
Aber auch diesem Typ sind Grenzen gesetzt.
Es gibt das Unheilbare, wo alle ärztliche Kunst vergebens ist und wo nur noch der Tod
auf den Menschen wartet.
 
Wenn der „Fidelis“ aber den Glauben im Kranken wachruft, dann geschieht es manchmal,
dass er geheilt an seiner Krankheit sterben kann.
Denn Heilung findet in der unsichtbaren Seele statt und muss nicht immer zwingend mit dem Verschwinden von sichtbaren und messbaren Krankheitssymptomen einhergehen.
 
Doch manchmal ist es der Logos selbst, der heilt, ohne dass er dazu Menschen gebraucht,
denn er selbst ist der höchste Arzt.
Dann ist dem Menschen eine Gnade und eine Weihe zuteil geworden,
weil die Zeit dafür reif war.
Auf diese Weise geschehen die seltenen Wunderheilungen.
 
 
=> siehe „Heilung auf Geistigem Wege“
  
 

 

Daher ist nicht in dem, den der Mensch erwählt,
sondern in dem, den Gott erwählt, die Arznei.
Er kennt den Arzt in seinem Herzen und achtet nicht
auf seinen Grad, auf seine Hochschule,
auf seinen Pomp, auf seinen Namen, auf seinen Brief und Siegel,
sondern er achtet auf den Barmherzigen
 und dem gibt er die Arznei.“
 
(Paracelsus II/289)
 

 

 

„Was uns über die irdische Natur erhebt,
ist der Glaube, der uns zu Geistern macht,
den Geistern gleichgestellt.
Aus dem Missbrauch des Glaubens
muss notwendig ein Aberglaube entstehen.“
(Paracelsus I/227 und 234)

 

 Der wahre Heiler ist von Gott berufen

  
Nach Paracelsus gibt es 3 Wege,
um ein guter Therapeut zu sein:
 
Entweder wurden einem die Fähigkeiten in die Wiege gelegt;
oder man hatte einen guten Lehrer,
der dritte und wahre Weg ist jedoch die Berufung durch Gott
(Paracelsus II/289)
 
 
Um berufen zu sein, muss man durch eigenes Bemühen die Nächstenliebe in sich entwickeln. Sie ist die Grundlage des Heilens und nicht das Streben nach Ruhm oder Geld. 

 

 

Gral, der zu strahlen beginnt

 

„Wer ist der Gral?
  Das sagt sich nicht;
Doch bist Du selbst zu ihm erkoren,
  Bleibt Dir die Kunde unverloren"...
 
 
 

 

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