*Im*Glanz*der*Sterne*

WILLKOMMEN


   

Brian Connolly

 Sein Leben

„Im Glanz der Sterne“

 

Gesang: (Brian Francis Connolly) (*5. Oktober 1945 in Glasgow, Schottland; † 9. Februar 1997)

5. Oktober 1945    11.20 Uhr

Infirmary Hospital, Glasgow

Schottland

 

 

Dieser Lebenslauf soll aus astrologischer Sicht einen Einblick in sein Wesen zum besseren Verständnis für seine Mitmenschen darstellen und nicht zuletzt die fantastischen Möglichkeiten der Astrologie durch die Symbolarbeit der Sterne eröffnen.

So will ich beginnen, das Leben eines Menschen zu beschreiben, der tatsächlich einem glänzenden Sterne glich, zumindest für die, die ihn lieben und ihm immer die Treue gehalten haben - seine Fans.

 

 

Individuelles Horoskop

 

 

Seine Anlage - ASZENDENT

Der tiefste Kern seines Wesens: 

 

SKORPION

Der Mächtige aus der Tiefe

Aus dunklen Sümpfen steigt dieses Menschenkind herauf und wird geboren unter Schmerz und Leid, im Kampf ums nackte Überleben, immer schwankend zwischen Leben und Tod. Harte und leidvolle Umstände umgaben es schon bei seiner Geburt. Keine Wärme, keine Geborgenheit ist vorhanden. Die undurch- sichtige Situation hinterlässt tiefe Spuren in seiner Seele. Eine unerklärbare Macht belagert sein Wesen, sie macht ihn abhängig, gefangen, schnürt ihn ein und raubt ihm den Atem. So macht er schon als kleines Kind den Eindruck eines zurückhaltenden, misstrauischen und introvertierten Menschen.

Diese Anlage stattet ihn jedoch auch mit besonderen Fähigkeiten aus, wie Zähigkeit, Ausdauer, Stärke, ein unbeugsamer Wille und Kampfesgeist. Er wird sich mit Oberflächlichkeiten nie zufrieden geben sondern muss immer hinter die Fassaden schauen,

er ahnt instinktiv, wenn etwas nicht in Ordnung ist, er zerlegt sein Spielzeug als Kind, und später wird er die Seelen der Menschen zerlegen, er hat eine schier unersättliche Energie und übt instinktiv seine Macht auf andere aus. Seine Anziehungskraft ist so stark, dass er große Massen damit beeinflussen kann. Er hat alles unter Kontrolle, wie ein König regiert er sein Volk. Seine Größe und Macht wird er am besten bei großen Menschenmengen ausüben können.

 

Dieser große Machtanspruch hat natürlich auch seine Nachteile. Zu leicht schleichen sich hier die Funken von Hochmut und Größenwahn ein und missbrauchen diese Gabe. Manipulieren möchte er alles und jeden. Unfrei ist der Mensch, ein Gefangener unter seinen eigenen Fäden der alles kontrollieren wollenden Machtausübung. Viele Fäden führen dorthin, durch die Aspekte zu PLUTO, dem Herrscher des Skorpions. Darunter fällt sein Ego, das aufgebläht wird und herrschen will, insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen wo ein schier unendlicher Machtkampf stattfindet. Ein unnahbarer Gegner, der sich uneinsichtig immer auf seinem „Majestäts-Thron“ befindet. Seine Ausstrahlung und seine magische Anziehungskraft sind so stark, dass er die Frauen und Mädchen wie Fliegen anzieht. Dadurch macht er es sich leicht und wird seinen gekränkten Stolz immer wieder an ihnen auslassen. Im Gegensatz dazu ist er aber sehr besitz ergreifend. Hat er erst einmal jemandes Herz gewonnen, behandelt er diesen Menschen wie sein Eigentum. „Wehe“ – dieser wagt es, ihn auch nur in der kleinsten Weise nicht so zu behandeln, wie er es erwartet (und diese Erwartungen sind niemals zu erfüllen), so kann sich dieser Mensch auf die „Rache eines Skorpions“ gefasst machen.

Am idealsten werden sich diese Fähigkeiten auf sein Publikum auswirken, denn dort kann er unnahbar bleiben und wird niemals persönlich enttäuscht.

 

 

Die alles zerschmelzende Stimme

 

 

Auch Brians Stimme ist ein Ausläufer des mächtigen Plutos.

In der WAAGE, die ja seinem STERNZEICHEN entspricht, halten sich sehr viele Planeten auf, was einer ungeheuren Energie in diesem Zeichen entspricht.

Kunst, Ästhetik, Musik und Stimme prägen seine äußere Erscheinung;

und dies in 5-facher Ausführung der geballten Planetenkräfte.

Friede, Freude, Eierkuchen, so sagt man diesem Zeichen nach, möchten einfach auf etwas hinweisen, das dem Waage-Typ zu eigen ist, nämlich das nach äußerer Harmonie streben.

Er ist es keineswegs, aber es wird zu seinem absoluten Bedürfnis werden. Und wahrlich, wenn Brian seine freudig im „süßen Kuchenteig“ gequirlte Stimme erhob, da schmolzen Millionen von Herzen!

 

Gepaart mit harten Gitarren-Rockklängen und exzellentem, mehrstimmigem  Chor, war dies die außergewöhnlichste Mischung zwischen hart und weich, Harmonie und Energie, die man sich jemals vorstellen konnte.

Diese Art von Musik entsprach genau seiner Konstellation, denn durch die geballte Planetenkraft in der Waage (=weiche, harmonische Klänge), wird das Zeichen in seine Gegenkraft, dem WIDDER  gewendet:

(= hart, energiegeladen rockig; Brian hätte seine Stimme niemals zu unsanft    

     erheben dürfen – wer oder was wohl auch immer der Anlass dafür war!?)     

Alleingang im Rampenlicht

Mit der Gegenkraft des Widders wurde auch die Hausposition in ihr Gegenteil verkehrt und schaffte somit vom 11. Haus / WASSERMANN in das 5. Haus / LÖWE eine einzigartige Darstellungskunst, die Brian gekonnt im Alleingang ins Rampenlicht versetzte Sein Charakter im angelegten Sonnenzeichen Waage verlangte nach viel Liebe, viel Harmonie, viel Schönheit und nicht zuletzt – viel Musik.

 

Der Alleinunterhalter

Der Aufenthalt vieler dieser Planeten im 11. Haus (WASSERMANN) machten ihn zu einem ego-zentrischen, unberechenbaren Typen, der heute nicht weiß, wie er morgen reagieren wird. Niemand wird solch einen Menschen in feste Schubladen schieben können, denn bemerkt er dies, wird er sofort ausbrechen, er lässt sich nicht an die Kette legen! Auch sein Denken, seine Meinung, seine Redensarten können nicht in feste, absehbare Klischees gesteckt werden. Sein Geist ist wendig, quirlig und witzig zugleich. Er ist immer zu Späßen aufgelegt, kann in jeder Gesell-schaft, wo er sich übrigens liebend gerne befand, eine passende Geschichte aus seinem „Nähkästchen“ holen und die ganze Gesellschaft spielend – wiederum im Alleingang – unterhalten. Deshalb war er ein gern gesehener Gast, weil es mit ihm immer etwas zu lachen gab. Es kam nie Langeweile auf und Brian fühlte sich in dieser Rolle pudelwohl im Kreise von Freunden und Bekannten.

Zum Stichwort „Kommunikation“:

Jede Art von Kommunikation hat Brian beherrscht. Er war ein Redner schlechthin! Dies war nach der Musik sein 2. Hobby und auch daraus hätte er einen Beruf als Alleinunterhalter machen können.

 

Aber nicht nur das – diese Konstellationen vermochten ihm einen direkten Draht zu höheren Eingebungen zu verleihen, und zwar einmal im technisch und wissenschaftlichen Sinne, so dass er ohne weiteres zu neuen Erfindungen kommen konnte, und andererseits den „Zeitgeist“ automatisch in seiner Nase hatte. Er „roch“ es förmlich, was angesagt war, und der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Ausgestattet mit der nötigen Portion Intuition, Willensstärke und der dazugehörigen Kraft und Macht seiner Gedanken, musste gelingen, was er sich in den Kopf gesetzt hatte.

 

 

Natürlich war sein Schicksal so gnädig und hatte ihm die kosmische Anlage zum Durchbruch in der Öffentlichkeit schon in die Wiege gelegt, denn dies ist nun mal die Voraussetzung für Erfolg, im weltlichen wie auch im übergeordneten spirituellen Sinne. 

 

Sehnsucht nach Verschmelzung

Ich komme nun zu einem wichtigen Faktor, dem MOND;

der Prägung der körperlichen, genetischen Anlagen, in Form von Mutterrolle, Kindheit und Familie, die die ersten Auswirkungen auf das kleine Menschenkind hinterlässt.

Seine Anordnung im 10. Haus sowie der Aspekt zu Neptun in der Waage könnte man mit den Schlagwörtern Ungeborgenheit, Kälte, Alleingelassensein, Verwirrung und Unbewusstheit definieren. Wer seine Kindheit kennt, weiß dass Brian ein Waisenkind war, ausgesetzt von seinen eigenen Eltern.

So hatte sein körperliches Dasein seinen unguten Anfang genommen.

Der Mond repräsentiert das Gefühlsleben, und in Verbindung mit Neptun ist der Wunsch nach innerer und äußerer Verschmelzung sehr stark.

Der Wunsch nach Liebe und Geborgenheit ist tief in seine Seele gegraben, ein

„ewiges verliebt sein“ oder der Zustand eines nur annähernd erscheinenden Gefühlserlebnisses entspricht seinem wichtigstes Bedürfnis.

Da dieses Bedürfnis jedoch für normal-sterbliche nicht ewig herzustellen ist,

müssen „Ersatzsüchte“ gefunden werden. Seine Vorstellung von der Liebe war so hoch, dass Menschen diesem Ideal unmöglich nachkommen konnten. Ein vergleichbares Gefühlserlebnis hatte er nur auf der Bühne. Eine alles überströmende Liebe durch die Musik zu den Menschen – ein liebevoll geöffneter Augenblick durch die in Ekstase und Anbetung gefallenen Fans.

 

 

Hier konnte er spüren, was er so sehr suchte und vermisste.

Doch dies war ebenfalls kein Dauerzustand und ist auch keine Dauerlösung.

Vielen Stars geht es so – was zurück bleibt ist eine unerträgliche Leere und Einsamkeit – klar, meist geht es danach mit den Groupies noch mal so richtig „rund“, jedoch ist auch das wieder nur der verzweifelte Versuch nach ewiger Verschmelzung, dies hat jedoch nichts mit der wahren Liebe zu tun und war deshalb auch nie dauerhaft.

Dieser schier unstillbare Durst (im wahrsten Sinne des Wortes) nach Verschmelzung wurde ihm letztendlich zum Verhängnis. Die Sehnsucht nach Geborgenheit und Nestwärme wurde später an Stelle der Milchflasche durch die „Bierflasche“ ersetzt.

 

Unter die Mond/Neptun-Konstellation fallen grundsätzlich Menschen, die unter Süchten leiden, sie sind eben auf der Suche.......

Würde man dieser Suche einen anderen, nämlich höheren Sinn geben, dann wäre das „Problem“ nicht mehr nötig.

 

 

Familie und Kinder

     

Eine andere Rolle, unter die das Thema Mond noch fällt, sind die Kinder.

Durch die Ansammlung der Planeten im 10. Haus bekommt die Achse ein Übergewicht und verlagert sich auf das 4. Haus der Kinder und Familie.

Eigentlich war Brian eher ein harter, unbeugsamer Typ, was wahrscheinlich seine engere Umgebung bestätigen kann. Durch die Achsenverlagerung strahlte er jedoch etwas aus, das eher einem unschuldigen Kinde glich. Und wahrlich - wenn man ihn so sah, dann hatte er diesen kindlichen, unschuldigen und zart fühlenden Blick, dem niemand widerstehen konnte; und man glaubte wirklich, was man da sah.

Für mich war er immer ein „Engel“ und ich konnte oft nicht glauben, was ich da hörte oder  über ihn las.

Brian strahlte trotz allem eine Reinheit aus, die eben auf diese Konstellationen und auf seine „Jungfrau – Venus“ zurückzuführen sind. Dies ist auch der Grund, weshalb er, so glaube ich, nach einer Frau Ausschau hielt, die diesen Typus erfüllte.

Diese Frau war kein typisches Sex-Symbol, dennoch hatte sie genau die Eigenschaften, die in Brian verankert waren. Eine Frau, die dienen kann, demütig, liebevoll, zärtlich und eine gute Hausfrau und Mutter sein konnte. Kurzum, sie sollte Frau, Mutter und Freund sein – und trotzdem – es genügte Brian nicht. Er war besitz ergreifend und „krankhaft“ eifersüchtig.

Seine eingeschlossenen Planeten Mars und Saturn führten im Zeichen Krebs dazu, dass er grundsätzlich andere verletzte, weil er selbst mit seinen eigenen Gefühlen nicht umgehen konnte, weil ihn jede geringste Regung, jede Äußerung anderer, aus seiner Mitte brachten und er entweder wutentbrannt seinen Emotionen freien Lauf ließ oder zu- und abgeschottet, schwieg wie ein Grab.

Unansprechbar, für niemanden zugänglich – nicht mal für sich selbst.

Seine Kinder spielten eine große Rolle in seinem Leben.

Sie waren nämlich der „Schlüssel“ zu seiner Seele. Sie lebten ihm vor, was er nicht mehr besaß, nämlich kindliches Vertrauen, spielerische Kreativität, spontane Gefühlsäußerungen und Offenheit. Er hatte zwar Macht, aber kein Vertrauen mehr in das Leben, er hatte Angst, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Weil er alles festhalten wollte, weil er nichts vertrauensvoll loslassen konnte, weil er nicht verlieren konnte, deshalb hielt er sich an den falschen Werten fest. Er befand sich in einem ständigen Ringen, einem Kampf mit sich selbst.

  

                                                

 

 

Der „Rote Faden“ im Horoskop

Sein Lebensverlauf – bestätigt durch die  MONDKNOTEN

Ein karmischer Umriss:

 

Die Mondknoten im Horoskop sind keine Planenten sondern zwei Schnittpunkte,

die zu einer Geraden verbunden werden.

Sie wirken wie zwei magnetische Seelenpunkte, durch die sich das Leben als Teil eines fortlaufenden Fadens manifestiert. Der eine zieht in die Zukunft, der andere kommt aus der Vergangenheit.

Dieser so genannte „Rote Faden“ zieht sich durch das ganze Horoskop.

Den Mondknoten wird ein „karmischer Zusammenhang“ zugesprochen, der besagt, dass der absteigende Monknoten das repräsentiert, was der Mensch in vergangenen Leben schon gelernt hat und deshalb heute gut kann, der aufsteigende Mondknoten dagegen der Weg ist, den es zu beschreiten gilt und somit als Lernauftrag steht. Es werden immer beide Mondknoten zusammen gedeutet, da sie als eine untrennbare Einheit gelten, verflochten in Zukunft und Vergangenheit.

 

Brians Lernauftrag

Für Brian bleibt der Lernauftrag wiederum beim Zeichen  KREBS 

(absteigender ist der STEINBOCK)

und beleuchtet folgenden interessanten karmischen Hintergrund:

 

Hier tritt die Seele mit viel innerem Stolz in das gegenwärtige Leben.

Der Mensch versteht nicht, warum die anderen nicht den großen Respekt vor ihm haben, an den er in vergangenen Inkarnationen gewöhnt war. So lässt er weiterhin Prestige und Würde die Motivation für alle seine Handlungen sein.

In früheren Inkarnationen arbeitete die Seele sehr hart für Anerkennung. Sehr viel wurde unternommen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Jetzt möchte er gerne, dass die Welt weiß, wie schwer er es hatte, so dass er als Märtyrer angesehen wird.

Er fährt damit fort, sich die Arbeit schwerer zu machen, als sie tatsächlich ist, und es hat den Anschein, dass er seinen jetzigen Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen nie völlig gerecht werden kann. Was er noch nicht gelernt hat ist, seine eigenen Schwächen zu tolerieren. Er ist sehr geübt darin, sich tatsächlich körperlich und seelisch krank zu machen, um die Konfrontation mit Situationen zu vermeiden, denen er sich nicht gewachsen fühlt.

Er betrachtet die Welt aus einer selbstgerechten Sichtweise, wobei die Handlungen der anderen selten verziehen aber oft verdammt werden.

 

In früheren Leben war er sehr von sich eingenommen und nahm keinen Rat an, der ihm persönlich galt. Jetzt glaubt er immer noch, dass das persönliche Leben eines Menschen eine strikte Privatangelegenheit ist.

Um alles, was mit ihm persönlich zu tun hat, baut er konsequent eine chinesische Mauer auf. Der Versuch, diese Mauer zu durchbrechen, ist vergeblich, denn bei der kleinsten persönlichen Kritik setzt er nur noch mehr Ziegelsteine auf die Mauer.

Wenn er einen Vorteil sieht, wird er kalt und berechnend, so dass ihn keine innere Schwäche von dem Ziel abhalten kann, das er ins Auge gefasst hat.

Manchmal wird er auch die Schwäche der anderen zu seinem eigenen Vorteil nutzen. Wo immer es Lücken im Gesetz gibt, kann er die Wege finden, wie man hindurchschlüpfen kann. Er möchte alles um sich herum managen, und sein gegenwärtiges Leben wird zu einem persönlichen Kreuzzug, um seine großen Fähigkeiten zu beweisen.

 

In früheren Inkarnationen lernte seine Seele die Kunst, etwas zur Vollendung zu bringen. Dabei nahm er wenig Rücksicht auf andere. Jetzt muss er durch seinen aufsteigenden Mondknoten im „Krebs“ lernen zu geben, ohne zu nehmen. Viele dieser Menschen werden starke familiäre Verpflichtungen erfahren und so die emotionalen Bedürfnisse anderer erkennen lernen.

Im sexuellen Bereich lernt die Seele jetzt, in diesem Leben die weibliche Rolle zu übernehmen. Das Karma geht von Kälte in Wärme über – vom Alter in die Jugend. Viele Menschen mit diesen Mondknoten erscheinen von Jahr zu Jahr jünger!

 

Die starren „Steinbock“-Verhaltensweisen verlieren sich nach und nach und der Mensch findet eine neue Sicherheit darin, seine Gefühle ehrlicher zu zeigen und sich aufrichtig zu entschuldigen, wenn er im Unrecht ist. Er muss langsam lernen, sich von dem unersättlichen Bedürfnis zu lösen, alles um sich herum bewerkstelligen zu wollen. Schließlich wird er auch anfangen, die Natur höher als das Geld, die Gefühle mehr als die Macht und neues Wachstum mehr zu achten als an längst Veraltetem festzuhalten.

 

Wenn diese Veränderung eintritt, kommt er von der Winterkälte in das helle Sonnenlicht des Frühsommers. Aber er muss eine völlig neue, emotionale Reaktionsweise entwickeln, wenn er sich auf die neue Richtung einstimmen will, in die zu gehen seiner Seele bestimmt ist. Seine größte Leistung in diesem Leben besteht darin, für andere zu sorgen. Um dies zu erreichen, muss er hart an sich selbst arbeiten, bis er anderen geistige Nahrung geben kann. Je mehr er den Menschen geben kann, umso glücklicher wird er selbst sein.

 

Die Hausposition des absteigenden Mondknotens zeigt das Lebensgebiet an,

wo Reichtum im Überfluss vorhanden ist.

 

Bei Brian war es das 2. Haus der materiellen Güter, Besitztum, auch der eigene Selbstwert, so kann man davon ausgehen, dass er grundsätzlich gewusst hat, wer er war und ein sehr „gesundes“ Selbstbewusstsein besaß.

 

Das Haus, in dem der  aufsteigenden Mondknoten steht, symbolisiert die Leere der anderen, die auf Nahrung warten.

 

Wer? Was? oder welcher Bereich in seinem Leben wartete schließlich auf 

Nahrung durch die Position im 8. Haus?

 

Brian bekommt im Leben immer wieder alles genommen, um tief greifende Änderungen in seiner Seele überhaupt erst möglich zu machen. Seine Stärke, sein Ego, sein Hochmut und seine Uneinsichtigkeit waren so groß, dass das Schicksal äußerst hart nachhelfen musste, um ihn in die Schranken zu weisen.

So schlimm, aber auch so wichtig sind Erfahrungen von Schmerz, Verlust und Leid für die Menschen, um endlich ihre hartnäckig eingefahrenen Richtungen zu ändern, die doch nur eine Sackgasse bedeuten….

 

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Brian starb in einem Londoner Krankenhaus an den Folgen eines Nierenversagens.

Er hatte zuvor mehrere Herzinfarkte.

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